Dreesch7 bereitet ein Zwetschgen-Chutney für uns zu
Ein vielseitiges Rezept von Christiane, Gastgeberin von Dreesch7
Da wir meistens mehr Zwetschgen und Pflaumen haben, als wir verarbeiten können, geht der Großteil zum Schnapsbrenner. Aber ein kleiner Teil bleibt für die kleinen und feinen Leckereien, die einen wunderbar durch den dunklen Winter begleiten. Mit Süße und Säure, Frucht und Gewürzen sind sie immer auch eine tolle Komponente für unterschiedliche Gerichte beim [email protected]Dreesch7. Unser preisgekrönter [email protected] samt 5-Gänge-Menü findet einmal im Monat in kleiner exquisiter Runde statt. Hier servieren wir unseren Gästen in lauschiger Abendstimmung feinste Zutaten aus unserer Region.
Zutaten für das Zwetschgen-Chutney:
- 1 kg Zwetschgen
- 1 EL Ingwer
- 2 1/2 EL Cranberries oder Rosinen (getrocknet)
- 100 ml guter heller Essig
- 100 g brauner Zucker
- 1 Chilischote
- 1 Zimtstange
- 2 Nelken
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Koriandersamen
- 1 TL Currypulver
- 1/2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 2 Kardamonkapseln, zerstoßen
Zubereitung:
1. Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und in grobe Stücke schneiden. Ingwer schälen und fein hacken.
2. Den Zucker in einem Topf leicht karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen und einkochen bis fast alle Flüssigkeit verkocht ist. Zwetschgen zugeben und anbraten. Ingwer, Früchte und Gewürze zugeben und solange bei hoher Temperatur kochen bis kaum noch Saft im Topf vorhanden ist. Die Hitze reduzieren und noch 5 Minuten ziehen lassen. Zimtstange und Lorbeer entfernen und in Gläser abfüllen und verschließen.
Abschließend noch ein paar Tipps:
Das Zwetschgen-Chutney sollte ca. 10 Tage durchziehen. Nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren.
Das Chutney schmeckt wunderbar zu Gegrilltem, zu Braten oder auch zu gebackenem Käse oder vegetarischen Gerichten wie beispielsweise Sellerieschnitzel. Probiert es auch mal zusammen mit Vanilleeis als Dessert.
In Dreesch7 sorgen wir dafür, dass das Chutney immer einen Ehrenplatz in der Küche hat. Nun wünsche ich euch einen guten Appetit und hoffe, das Chutney findet auch bald in eurem Kühlschrank einen kleinen Platz.
– Christiane
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