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PERÚ PURO

PERÚ PURO – die faire Gourmet-Schokolade

Als Tropenbiologen mit jahrelanger Arbeitserfahrung in Afrika, Asien und Lateinamerika haben die beiden Gründer von PERÚ PURO gesehen, was Regenwaldzerstörung und Armut bedeuten. Weil beide nicht nur reden, sondern etwas tun wollten, beschlossen sie den Kakaobauern einen direkten Zugang zum Europäischen Markt zu ermöglichen. PERÚ PURO bietet Bio-Edelkakao, ökologisch angebaut und direkt, fair und ohne Zwischenhändler von den peruanischen Bauern. Durch weitere Projekte zur ökologischen Landwirtschaft helfen sie den Bauern nachhaltig und umweltschonend anzubauen, degradierte Flächen aufzuforsten und sich selbst besser zu ernähren.

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Dr. Frauke Fischer (links) und Dr. Arno Wielgoss (oben) sind das Gründerteam von PERÚ PURO.

Ein Interview mit Frauke Fischer

Was war bzw. ist deine Motivation hinter PERÚ PURO?

Wir wollten nicht hinnehmen, dass die tolle Arbeit unserer Kleinbauern in Peru, mit ihrem riesen Engagement in sozialer und ökologischer Hinsicht ökonomisch erfolglos blieb. Wir wollen zeigen, dass höchste Sozialstandards und aktiver Regenwaldschutz auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Dabei ging und geht es uns auch immer darum, Kakao und Schokolade in außerordentlich hoher Qualität herzustellen. So verarbeiten wir mit dem Urkakao Chuncho nicht nur eine der seltensten Kakaosorten der Erde, sondern tun dies auch noch immer lagen- und jahrgangsrein.

Was rätst du unseren Lesern: Was kann man konkret für eine bessere Zukunft tun?

Im Fall von Kakao und Schokolade kann man sicher sagen: Qualität vor Quantität kaufen und genau gucken, was sich hinter den Produkten verbirgt. Zertifizierte Biokartoffeln aus Deutschland sind sich vermutlich im Hinblick auf ihre Produktion recht ähnlich. Für Bioschokolade gilt das aber nicht. Da gibt es riesige Unterschiede, auch wenn alle das selbe Siegel tragen! Wer unsere Schokolade kauft, der spart sich z.B. die Spende für soziale oder ökologische Projekte. Das ist bei uns einfach elementarer Teil des Produktes.

Grundsätzlich sollte jeder Mensch gucken, was er oder sie da machen kann, wo er oder sie aktiv ist. Egal ob Job oder Freizeit, es gibt immer Ansätze für eine bessere Zukunft aktiv zu werden. Verschwendung vermeiden, vernünftig mit Ressourcen umgehen…

Wie passen Reisen und Nachhaltigkeit für dich zusammen?

Reisen bildet, das galt schon immer und gilt auch heute. Als Biologin habe über 10 Jahre in tropischen Ländern gearbeitet. Vieles, was wir nur aus den Medien kennen, habe ich vor Ort gesehen. Sei es, was Klimawandel oder Artensterben bewirken oder was nicht-nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen bedeutet. Wäre ich nicht gereist, wäre ich heute vielleicht nicht ganz so engagiert bei der Sache. Die richtige Reise erzeugt Betroffenheit und erhöht das Verständnis für Zusammenhänge. Wer einfach nur blind drauf los bucht, möglichst oft, möglichst billig und möglichst alles inklusive, der richtet natürlich mehr Schaden als Nutzen an. Da werden dann Reisen und Nachhaltigkeit Gegensätze.

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Fotos © PERÚ PURO

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