Im Herbsturlaub weniger planen, mehr erleben
Der Herbst ist eine der unterschätztesten Jahreszeiten, um nach draußen zu gehen. Die Luft ist frischer, die Wälder leuchten golden und die Massen an Touristen sind verschwunden. Für Familien bieten die Herbstferien die perfekte Gelegenheit, vor dem Winter neue Energie zu tanken. Für Paare oder Freund:innen ist es die Chance, dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues auszuprobieren.
Und das Beste? Dein Abenteuer beginnt, ohne dass du etwas besitzen musst. Miete dir einfach die passende Ausrüstung und starte in deinen Herbst – zum Wandern, Paddeln oder Radeln. So wird Reisen leicht, flexibel und nachhaltig – und das große Abenteuer liegt direkt vor deiner Haustür.
Was sind Mikroabenteuer eigentlich?
Geprägt wurde der Begriff vom Abenteurer Alastair Humphreys. Mikroabenteuer sind kleine, machbare Outdoor-Trips „für normale Menschen mit normalen Leben“. Eine Kurzwanderung mit einer Übernachtung, ein Wochenend-Radausflug oder eine Kajaktour auf einem ruhigen Fluss – dafür braucht es weder monatelange Planung, noch Tausende Euro oder ein Haufen Ausrüstung.
Es geht vielmehr um den Geist des Abenteuers: die Perspektive zu wechseln, unter den Sternen zu schlafen oder sich ein kleines Stück über die eigenen Grenzen hinaus zu wagen. Sie funktionieren genauso gut für Familien mit Kindern wie für Alleinreisende oder Gruppen von Freund:innen.
Gerade im Herbst sind Mikroabenteuer perfekt: Die Wege sind leerer, die Natur zeigt sich in den schönsten Farben, und das kühlere Wetter macht Bewegung angenehmer.
Mikroabenteuer für den Herbst
1. Wandern auf dem Malerweg in der Sächsischen Schweiz
Der Malerweg ist einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands: 116 km durch Sandsteinfelsen, Wälder und spektakuläre Formationen. Viele entscheiden sich für kürzere Etappen – ideal für Familien oder Tagesausflüge. Wer es sportlicher mag, findet hier auch zahlreiche Kletter- und Klettersteig-Routen. Mit dem passenden Rucksack oder einer Kindertrage lässt sich die Ausrüstung genau auf die Tour abstimmen – ohne Übergepäck.
Übernachtungstipp: Gleich hinter der Grenze in Tschechien liegt das Bohemian Cottage, perfekt für eine ruhige Nacht mitten im Wald.
2. Bikepacking im Moseltal
Der Moselradweg ist ein Traum für Radfahrer:innen: 248 km durch Weinberge, Flussdörfer und historische Städte. Niemand muss die gesamte Strecke fahren – viele wählen Wochenendabschnitte und kombinieren die Route mit Zugfahrten. Mit den richtigen Fahrradtaschen wird selbst das Citybike zum Abenteuerrad, und so wird Bikepacking auch für Einsteiger:innen zugänglich.
Übernachtungstipp: Die Mosel Chalets bieten Panoramablick und gemütliche Erholung nach einem langen Tag im Sattel.
3. Wandern & Klettersteige in den Dolomiten, Italien
Im Herbst zeigen sich die Dolomiten von ihrer schönsten Seite: goldene Lärchen, klare Luft und deutlich weniger Besucher:innen. Perfekt, um Wanderungen mit Klettersteigen zu verbinden – über Drahtseile und Leitern lassen sich so auch für Nicht-Kletterer spektakuläre Felswände erleben. Sicherheitsausrüstung wie Helm, Gurt und Klettersteigset kann man einfach mieten und ist so bestens ausgestattet, ohne alles kaufen zu müssen. Oben angekommen, wartet die Belohnung: eine zünftige Mahlzeit mit Speck, Käse und Bratkartoffeln in einer Berghütte.
Übernachtungstipp: Im nachhaltig geführten Biohotel Gitschberg erlebt man alpinen Komfort mit 100 % Öko-Konzept.
4. Hüttenwandern in den österreichischen Alpen
Österreichs Hüttensystem ist eines der besten weltweit. Gut markierte Wege führen durch Almwiesen, hochalpines Gelände und traditionelle Bergdörfer. Ob Anfänger:in oder erfahrene:r Bergsteiger:in – es gibt für jedes Niveau die passende Route. Die Hütten bieten warme Mahlzeiten und Betten, und mit einem warmen Schlafsack ist man auch bei kühlen Nächten im Herbst bestens gerüstet.
Übernachtungstipp: Nach einem Wochenende in den Bergen bietet das MoaAlm Mountain Retreat Entspannung und Slow Living mit Aussicht.
Warum Mieten Mikroabenteuer leichter macht
Eine der größten Hürden für Outdoor-Aktivitäten ist die Ausrüstung. Familien kennen das Problem: Kinder wachsen schnell aus Schlafsäcken oder Tragen heraus. Anfänger:innen zögern, mehrere Hundert Euro für Ausrüstung auszugeben, die sie vielleicht nur einmal nutzen. Und wer Abwechslung liebt, kann schlicht nicht alles besitzen – weder praktisch noch nachhaltig.
Hier kommt Mieten ins Spiel:
- Flexibilität: Heute eine Kindertrage, nächstes Jahr ein Trekkingrucksack – kein Problem.
- Nachhaltigkeit: Weniger Produktion, weniger Wegwerf-Ausrüstung nach einmaligem Gebrauch.
- Zugang: Erst ausprobieren, bevor man teuer investiert.
Das macht Outdoor-Abenteuer zugänglicher und reduziert gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck.
Fazit: Klein anfangen, jetzt anfangen
Der Herbst lädt dazu ein, zu entschleunigen und die Schönheit vor der eigenen Haustür neu zu entdecken. Ob paddelnd auf einem ruhigen Fluss, wandernd zwischen Sandsteinfelsen, radelnd durch Weinberge oder kletternd in goldenen Bergen – Mikroabenteuer warten überall.
Und das Beste: Du musst nicht alles kaufen, um loszulegen. Miete, was du brauchst, wenn du es brauchst – und lass dich von der Natur überraschen.
👉 Lust bekommen? Mit Services wie Outzip wird das Mieten von Outdoor-Ausrüstung für Wandern, Bikepacking und mehr ganz einfach – damit du dich auf die Erlebnisse konzentrieren kannst, nicht auf die Ausrüstung.
Denn am Ende geht es beim Abenteuer nicht darum, was man besitzt – sondern darum, was man erlebt.
HIER kannst du Dir deine Ausrüstung mieten
© Fotos: Pexels / Josh Willink, unsplash / Daniel J Schwarz, Pexels / Marek Piwnicki, unsplash / Powrock Mountain Guides, Pexels / Alexmoliski



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