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Nachhaltigkeitswoche: Nachhaltigkeit für jeden Tag

Im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche (ESDW) haben wir von Good Travel Tipps zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag gesammelt, die wir euch hier mitgeben wollen.

Seit 2015 gibt es die Nachhaltigkeitswoche, bei der jedes Jahr viele Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen stattfinden, die eine nachhaltige Entwicklung fördern sollen. Und das europaweit. Dieses Jahr waren es sage und schreibe 2.524 Initiativen aus 27 Ländern, die mit ihren Aktionen eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben möchten.

Alle Nachhaltigkeitstipps hier auf unserem Blog

Und auch du kannst aktiv werden. Schau beispielsweise nach, welche Veranstaltungen in deiner Nähe stattfinden und nehme daran teil. Oder versuche mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu integrieren. Denn meist sind es schon kleine Änderungen, die viel bewirken. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Hier kommen ein paar Anregungen:

#1: Wechsle zu Ökostrom

Viele wissen es, setzen es aber nicht in die Tat um. Doch der Wechsel des Stromanbieters ist leichter als gedacht, denn die Kündigung und alles weitere übernimmt der neue Stromanbieter für dich! Alles was du tun musst, ist dir einen Ökostrom-Anbieter auszusuchen und einen neuen Vertrag abzuschließen. Vergleichsportale helfen dir dabei, günstige Angebote zu finden (zum Beispiel hier)

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#2: Informiere dich über die Produkte, die du kaufst.

Zertifizierungen und Siegel können dir bei deiner Kaufentscheidung helfen. Vor allem Lebensmittel lassen sich so leichter einkaufen. Schwieriger wird es mitunter bei Kosmetikprodukten. Hier sind die Inhaltsstoffe in der Regel nicht so leicht zu verstehen. Eine App, die wir gern in diesem Fall gern verwenden, heißt „CodeCheck“. Damit kannst du sämtliche Produkte mit Strichcode mit deinem Handy scannen. Prompt werden dir die Inhaltsstoffe gelistet, ein Donut-Diagramm verdeutlicht in unterschiedlichen Farben die Umweltverträglichkeit des Produkts.
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#3: Kaufe regional und saisonal

Regional und saisonal ist nicht nur umweltfreundlich, sondern schmeckt auch gleich viel besser. Denn lange Transportwege entfallen und energieintensive Lagerung im Kühlhaus ist auch nicht nötig, wenn man saisonal kauft. Eine tolle Möglichkeit, um ein Gefühl für die Saisonalität und Regionalität zu bekommen, sind Gemüsekisten-Abonnements, die mittlerweile von vielen Bauern angeboten werden. Ansonsten hilft euch dieser Saisonkalender bei eurem nächsten Einkauf. Besonders lecker sind im Juni übrigens Erdbeeren 😉

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#4: Bepflanze deinen Balkon (bienenfreundlich)

Ob Tomaten, Paprika, Erdbeeren oder Rucola – pflanze das an, worauf du Lust hast. Aber auch bunte Blumen sind wichtig. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind auch für Bienen überlebenwichtig. Wusstest du, dass über 75 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa auf die Bienenbestäubung angewiesen sind? Wir verdanken den Bienen einen Großteil des Obst- und Gemüseangebots, aber auch das Angebot an Nüssen und Ölen. Sie sind somit das drittwichtigste Nutztier nach Schwein und Rind. Daher ist es überaus wichtig, einen bienenfreundlichen Balkon zu pflegen. Bienenfreundliche Pflanzen sind beispielsweise Sonnenblumen, Lavendel, Wildblumen-Mischungen und Glockenblumen.

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#5: Benutze öfters mal das Fahrrad

… und lass das Auto zuhause. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern tut auch dir gut. Du tust nicht nur etwas für deinen Körper, indem du dich bewegst und an der frischen Luft bist – es bringt auch unglaublich viel Spaß mit dem Rad deine Umgebung zu erkunden. Was hälst du zum Beispiel davon, eine Fahrradtour an einen nahegelegenden See zu unternehmen? Und auch sonst ist das Fahrrad eine schöne Alternative: warum zum Einkaufen das Auto benutzen, wenn du genauso gut Stauraum in Fahrradtasche oder -korb hast?

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#6: Reduziere deinen Papierverbrauch

Ob für die Schule, die Uni oder im Büro – hier häufen sich leicht Papierberge an. Überlege dir daher gut, ob du wirklich drucken musst oder ob du dein Dokument auch digital verwenden kannst. Oftmals ist es nicht notwendig zu drucken. Und wenn doch, dann verwende Recyclingpapier, welches aus Altpapier besteht und wofür keine Bäume abgeholzt werden müssen. Außerdem: bedrucke die Rückseiten und versuche mehrere Seiten auf eine Seite zu drucken – das spart ebenfalls Papier.

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#7: Benutze Flaschen aus Glas oder Edelstahl

… und trinkt Leitungswasser. Hier in Deutschland unterliegt das Trinkwasser strengsten Kontrollen und hat eine sehr hohe Qualität. Füllt euch das Leitungswasser am besten in eine Glas- oder Edelstahlflasche und verbrauche somit nicht nur weniger Plastik(flaschen), sondern auch die fiese Schlepperei von schweren Wasserkästen 😉

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