Swisstainable – bewusst und achtsam durch die Schweiz
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Natur berührt uns, wenn wir sie unberührt lassen.
Das Reiseland Schweiz steht für spektakuläre Berge, wilde Schluchten, mystische Wälder; unsere Natur hat die Kraft, Energie zu spenden. Das möchten wir bewahren – für viele Generationen nach uns.
Eine neue Art des Reisens
Nachhaltiges Reisen bedeutet nicht zwingend Verzicht. Nachhaltiges Reisen steht für mehr Bewusstsein, Genuss, Tiefe. Das Reiseland Schweiz verfolgt deshalb eine für die Schweiz typische Nachhaltigkeitsstrategie: Swisstainable. Swisstainable steht für den Zeitgeist – und maximale Erholung in der Natur: Die Natur nah und ursprünglich genießen, die lokale Kultur authentisch erleben, regional konsumieren, länger bleiben und tiefer eintauchen.
Swisstainable setzt sich aus den Begriffen Switzerland und Sustainable zusammen. Er wurde durch Schweiz Tourismus lanciert und ist das Aushängeschild der aktuellen Nachhaltigkeits-Entwicklung.
Swisstainable:
NACHALTIG REISEN IN DER SCHWEIZ
Warum die Schweiz ein nachhaltiges Reiseland ist
Die Schweiz kann sich als ein nachhaltiges Reiseland bezeichnen, denn eine Vielzahl an Fakten sprechen für sich: Die Schweiz bietet eines der dichtesten Schienennetze der Welt, gilt als Recycling-Champion und verfügt über eine Luft- und Wasserqualität, die staunen lässt – die Schweiz gibt den Weg in eine nachhaltige Zukunft vor.
Mobilität
Auf dem rund 3000 Kilometer langen Netz der SBB sind täglich mehr als 11.000 Züge unterwegs, womit die SBB pro Tag mehr als 1,1 Millionen Passagiere befördert. Mit einem der dichtesten Schienennetz weltweit sind außerdem auch abgelegenste Orte mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar.
Wasser
Die Schweiz hält circa 6 Prozent der Süßwasserreserven des Kontinents und gilt als Wasserschloss Europas. Viele große Flüsse wie Rhone, Rhein, Ticino und Inn entspringen hier. Einzigartig ist, dass sogar in den größeren Städten bedenkenlos gebadet werden kann.
Naturschutz
Insgesamt 20 Schweizer Parks breiten sich auf einem Siebtel der Landesfläche (5839 km2) aus. Weiter sorgt das Waldgesetz seit 1876 dafür, dass die Fläche der Schweizer Wälder nicht abnimmt. Heute ist die Schweiz zu 31 Prozent bewaldet – Tendenz steigend.
Luft
Die Schweiz ist seit jeher als Luft- und Klimakurort mit therapeutischer Wirkung bekannt und bereits 1853 wurde das gesundheitsfördernde Klima der Davoser Höhenluft entdeckt. Die Schweiz zählt in Europa zu den Ländern mit den niedrigsten Feinstaubkonzentrationen.
Lebensmittel
Die Schweizer:innen konsumieren im internationalen Vergleich pro Kopf am meisten Bioprodukte. Zudem führen die Schweizer Detailhändler seit Jahren die internationalen Nachhaltigkeitsrankings an.
Recycling
Die Schweiz gehört zu den weltweit führenden Ländern im Bereich Recycling und Abfallbewirtschaftung. Knapp 85 % der PET-Flaschen finden eine neue Verwendung.
Klimaschonend von A nach B kommen
Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist weltweit bekannt für seine Pünktlichkeit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Mit einem gut ausgebauten und einfach zu nutzenden Netzwerk aus Zügen, Bussen, Schiffen und Seilbahnen ist es für Reisende ein Leichtes, mobil zu sein und gleichzeitig die beeindruckende Schweizer Landschaft zu genießen – und das mit geringem CO2-Abdruck. Die SBB ist Vorreiter in Sachen grüner Mobilität, Schweizer Städte folgen diesem Beispiel aber auch schon sehr erfolgreich. Gerade hierbei können Gäste erleben, wie nachhaltige Mobilität funktioniert und dies zudem noch äußerst angenehm: Mit dem Swiss Travel Pass können alle öffentlichen Verkehrsmittel genutzt werden. Das All-in-One-Ticket bietet freie Fahrt mit Bahn, Bus und Schiff an, dazu gehört auch die freie Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln in über 90 Schweizer Städten sowie der freie Eintritt in über 500 Museen. Besonders beeindruckend sind die Fahrten in den Panoramazügen entlang der Grand Train Tour, bei denen eine wundervolle, einmalige Aussicht genossen werden kann.
SBB – das grüne Vorbild
Grüne Mobilität wird bei der SBB schon lange großgeschrieben. Durch innovative Projekte und zahlreiche energiesparende Maßnahmen leistet sie einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Mobilität im Land. Der Strom für alle Züge wird schon zu 90 Prozent aus Wasserstoff gewonnen und die Bahnhöfe sowie die Büro-, Betriebs- und Produktionsgebäude werden zu 100 Prozent CO2-neutral mit Strom versorgt. Ziel des Unternehmens ist es, bis 2025 den kompletten Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Über die Stromversorgung hinaus arbeitet die SBB weitere Maßnahmen aus, die den täglichen Betrieb nachhaltiger gestalten, wie zum Beispiel die „adaptive Lenkung“, auch grüne Welle genannt. Mit diesem System können Lokführer ungeplante Stopps vermeiden und somit umweltschonender fahren. Der Bedrohung der Flora und Fauna durch die Infrastruktur der SBB wirkt das Unternehmen entgegen, indem es bis 2030 sein Ziel verwirklicht, ein fünftel der Gleisböschungen naturnah zu pflegen und an diversen Standorten die Vernetzung der Lebensräume für Tiere längs und quer zu den Bahnlinien zu sichern.
Emissionsfrei und geräuschlos durch Schweizer Städte
In Zermatt ging 1988 einer der weltweit ersten E-Busse in Betrieb. Seit über 30 Jahren gehört die E-Mobilität im autofreien Zermatt zum Dorfbild. Zehn E-Busse sind im Kurort in Betrieb und transportieren mit 20 Stundenkilometern Besucherinnen und Bewohner durch den Ort. Die Akkus werden mit nachhaltiger Wasserkraftenergie geladen und die Busse werden in Zermatt und Stuttgart produziert. Auch Zürich hat sich ein nachhaltiges Transportziel gesteckt. Bis 2030 sollen alle verbliebenen Dieselbusse durch E-Busse ersetzt werden. Schon jetzt läuft der Großteil des öffentlichen Verkehrs mit Strom aus erneuerbarer Energie.
Alles zum Erhalt der Natur – grüner Bergbahnbetrieb
Damit ist den Brunni-Bahnen ein wahrer Pionierschritt geglückt: Der Schweizer Bergbahnen-Verbund hat erfolgreich den Weg zur Klimaneutralität beschritten. Mit ihrem innovativen Konzept setzen die Brunni-Bahnen neue Maßstäbe für umweltfreundlichen Tourismus und tragen aktiv zum Schutz der alpinen Ökosysteme bei. So ist es dem Unternehmen mithilfe umfassender Maßnahmen gelungen, den Bergbahnbetrieb nunmehr komplett klimaneutral zu betreiben. Das Unternehmen produziert sogar selbstständig über Solarpaneele den gesamten Strom, der für die Beschneiung der Skipisten benötigt wird.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz als lohnender Lebensstil
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind schon lange kein Nischen-Trend mehr, sondern vielmehr ein lohnender Lebensstil. Durch die passenden Angebote können Gäste im Reiseland Schweiz diesen auch im Urlaub fortführen. Schweizer Jugendherbergen bringen überwiegend lokale Produkte auf den Tisch, teils sogar aus eigener Produktion. Für ein besonders authentisches Schweiz-Erlebnis können Gäste von BnB-Ferienwohnungen ihre Schweizer Gastgeber persönlich kennenlernen und bekommen einen kleinen Einblick in das Leben vor Ort. Und Tipps für das richtige Verhalten beim Campen in der Natur gibt es von Camping TCS, zusätzlich zur energiesparenden Ausstattung und den nachhaltigen Angeboten vor Ort.
Schweizer Jugendherbergen – Kreativ für das Klima
Die Schweizer Jugendherbergen engagieren sich schon seit Jahren für das Thema Nachhaltigkeit. Die aktiven Betriebe sind daher mit dem Ibex Fairstay Gütesiegel für Nachhaltigkeit in der Beherbergungsbranche ausgezeichnet. In der Umsetzung von nachhaltigen Projekten zeigen die Herbergen große Kreativität. So verarbeitet beispielsweise die Jugendherberge Pontresina überwiegend lokale und regionale Produkte, sogar aus eigener Hochbeet-Produktion. Die Jugendherberge in Zug kämpft gegen das Insektensterben mit einem erfolgreichen Projekt im eigenen Garten: Ein Teil der Wiese wird erst nach Verblühen der Blumen gemäht und im Frühjahr wird ein Bienenhaus aufgestellt, um durch die Befruchtung der Pflanzen zur Steigerung der Biodiversität beizutragen.
Camping TCS – Mit den richtigen Tipps zum Erhalt der Natur
Beim Campen verbringen Urlaubende ihre Zeit in der freien Natur oder auf – möglichst naturnahen – für das Campen vorgesehenen Einrichtungen. Da ist es naheliegend, dass Gästen und Betreibern von Campingplätzen der Erhalt der Natur am Herzen liegt. Camping TCS setzt verschiedene Maßnahmen um, die einen nachhaltigeren Aufenthalt auf den Campingplätzen ermöglichen. Seit 2022 stammt der Strom auf allen TCS Campingplätzen aus Wasser- und erneuerbaren Energiequellen. Ab diesem Jahr ist es sogar möglich, auf den Campingplätzen CO2-kompensierte Gasflaschen zu nutzen. Mehrere Campingplätze sind mit Elektro-Ladestationen ausgestattet und Gäste können sich für Ausflüge Fahrräder, E-Bikes oder Lastenräder leihen.
BnB Switzerland – Für einen authentischen Aufenthalt
BnB Switzerland bietet Urlauberinnen und Urlaubern aus aller Welt die Möglichkeit, bei Privatpersonen in der Schweiz zu übernachten und so einen Einblick in das Leben der Einheimischen zu gewinnen. Gäste sollen so das tatsächliche Leben in der Schweiz kennenlernen. Die registrierten Unterkünfte auf der Plattform werden von BnB entsprechend ihres Angebots klassifiziert. In einer 4–5 Sterne Unterkunft muss ein Frühstück mit regionalen Produkten angeboten werden. So genießen Gäste oftmals Eier aus dem hauseigenen Hühnerstall oder Konfitüre aus selbst gepflückten Früchten. Wer keine eigenen Produkte anbieten kann, kauft für seine Gäste mehrheitlich regionale Bio-Zutaten. BnB Switzerland steht für einen authentischen Aufenthalt, für Gastfreundschaft und Tradition.
Reka-Feriendörfer – Grüne Ferien für Familien
Nachhaltig und umweltbewusst zu leben heißt für viele Familien, auch im Urlaub einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Die Reka-Feriendörfer halten dafür das richtige Angebot bereit. Bereits seit ihrer Gründung setzt die Schweizer Reisekasse Reka ökologische Ziele in ihren Feriendörfern um. Zum Beispiel wird bei der Standortwahl darauf geachtet, dass alle Feriendörfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Darüber hinaus können Gäste bei der Buchung freiwillig ein Prozent ihrer Buchungssumme an das Klimaschutzprojekt „Cause we care“ der Schweizer Stiftung myclimate spenden, um unvermeidbare CO2-Emmissionen auszugleichen und klimaneutrale Ferien bei Reka zu verbringen.
Interhome – Für ein glückliches Summen der Bienen
Auch die Interhome Gruppe hat sich nachhaltigen Urlaub auf die Fahne geschrieben. Genau wie bei den Reka-Feriendörfern können Gäste ihren Aufenthalt in einer Ferienwohnung klimaneutral gestalten. Bei der Buchung können Gäste eine freiwillige CO2-Abgabe leisten, die die durch den Ferienhausaufenthalt entstandenen Emissionen kompensieren. Die daraus gewonnenen Einnahmen fließen uneingeschränkt in den Klima-Fonds der Migros-Gruppe. Zusätzlich hat sich das Unternehmen verpflichtet, pro Neubuchung 1 Franken (rund 1 Euro) an das Bienenschutzprojekt BEESark zu zahlen. Das Projekt widmet sich der Umwandlung von 100.000 Quadratmetern Landwirtschaftsfläche in Blumenwiesen zum Schutz und Erhalt der Bienenpopulation.
© Fotos: Switzerland Tourism / Silvano Zeiter, Dominik Baur; Bergün Filisur Tourismus, 2022 Swiss Travel System AG, UNESCO Biosphäre Entlebuch; Beat Brechbühl / Luzern Tourismus, STST-STTP
Cécile Meier
Cécile ist freie Autorin und Nachhaltigkeitsstrategin. Sie genießt das Reisen in vollen Zügen: Verschiedene Kulturen kennenzulernen, anderen Sprachen zu lauschen und dabei entweder am Meer oder in einer (Groß-)Stadt Neues zu entdecken, fasziniert sie immer wieder. Besonders liegen ihr die Geschichten und Intentionen der Good Travel Gastgeber:innen am Herzen.